Wusstet ihr, dass wir eine tolle und mittlerweile große Startupszene in Kassel haben, auf die man mit Stolz blicken kann? Anbei ein paar Facts zur Startup-Szene bei uns in der Region: In Kassel gibt es mit dem FiDT (Technologiegründerzentrum) und dem Sciencepark Kassel (der dieser Tage sein 10-jähriges feiert) zwei herausragende Zentren, die eine nachhaltige Entwicklung von innovativen Neugründungen ermöglichen. Annähernd 140 Startups sind in verschiedenen Branchen aktiv. Ein weiterer Beleg dafür, wie innovativ und breit aufgestellt unsere Region ist.

Seit Wochen häufen sich die Beschwerden von klein- und mittelständischen Unternehmen und Soloselbstständigen, die durch das RP Kassel aufgefordert wurden, Corona-Soforthilfen aus dem Zeitraum vom März – Juni 2020 zurückzuzahlen. Das bedeutet für viele auch eine existenzielle Schieflage, da nach fünf Jahren die Soforthilfen zurückgefordert werden – oft im Glauben, dass es sich um einen nicht zurückzuzahlenden Zuschuss handelte. Der Ärger ist verständlich. 

Am Wochenende fand die 75. Wehlheider Kirmes statt. Ich durfte in diesem Jahr auch wieder beim traditionellen Zapfen für den guten Zweck mitwirken. Wir haben in grandiosem Teamwork in 2 Stunden rund 5.000 Euro für die Streetbolzer erwirtschaftet. Eine wieder mal sehr gelungene Aktion. Und mit den Streetbolzern wird ein Verein gewürdigt, der seit 2009 demokratische Werte, Vielfalt und Toleranz vermittelt und kulturelle Barrieren spielerisch mit Straßenfußball überwindet.

Ilona Friedrich prägte als erste Bürgermeisterin Kassels Sozialpolitik. Ihrem unermüdlichen Engagement und großer Empathie ist es zu verdanken, dass Kassel eine soziale Stadt ist, die zahlreiche Angebote bereithält für Menschen, denen es nicht so gut geht. Ob Kinder, Alleinerziehende, Geflüchtete, Menschen mit Beeinträchtigungen oder Senioren, Ilona hat während ihrer Amtszeit als Sozialdezernentin den Grundstein für eine inklusive Sozialpolitik gelegt.

Bevor es nun in den Urlaub geht, war ich in dieser Woche auf Sommertour im Wahlkreis: Ich habe mir das neue Speicherprojekt von Energiesysteme Groß angesehen. Der „Solargarten“ wird eine Speicherkapazität von 30 MW haben, damit wird das Netz stabilisiert, Preisschwankungen ausgeglichen und ein Beitrag für mehr Energieunabhängigkeit durch sichere Stromversorgung erreicht. Das ist ein Paradebeispiel dafür, dass unternehmerischer Mut belohnt wird und vor allem einfach mal was bewegt wird.